Mein Tag strukturierte sich dadurch wie folgt: In der Regel habe ich von 7 bis 11 Uhr sowie von 13 bis 15 Uhr in der Fachabteilung Schaden Haftpflicht-Unfall gearbeitet; in der Zeit von 11 bis 13 Uhr war ich im Ecclesia-Bistro im Einsatz. Meine Aufgabe bestand darin, während des Mittagsgeschäftes insbesondere die Kasse des Ecclesia-Bistros zu bedienen.
Besonders toll fand ich es, an der Kasse sehr viele Mitarbeitende des Hauses zu sehen bzw. kennenzulernen. So habe ich jetzt ein persönliches Bild von vielen Kolleginnen und Kollegen vor Augen, mit denen ich bisher nur per E-Mail oder telefonisch in Kontakt stand.
Mir fiel es leicht, mich schon nach kurzer Zeit in meine Aufgaben und das Kassensystem einzuarbeiten, sodass ich während der Besetzung der Kasse auch noch weitere Aufgaben übernehmen konnte, wie zum Beispiel Brot für die Salate schneiden oder Ware auffüllen.
Ein Einsatz im Bistro ist normalerweise nicht im Ausbildungsplan vorgesehen – fernab der Versicherungen. Umso spannender war es für mich, einmal hinter die Kulissen zu gucken, da ich auch privat gerne koche. Ich konnte mir bei unseren Köchen einige Kniffe und Tipps abgucken. Wenn man die beiden in der Küche beobachtet, merkt man, dass zwei Profis am Werk sind. Nicht nur bei der Zubereitung der Gerichte, sondern auch bei der Organisation der ganzen Arbeitsabläufe im Hintergrund, die wir im Alltag nicht mitbekommen, wenn wir im Bistro essen gehen – Bestellungen bei Lieferanten, Erstellung neuer Speisepläne, die Beachtung aller Hygieneregelungen etc.
Während meines Einsatzes ist mir ganz besonders deutlich geworden, dass das Ecclesia-Bistro für frische, gesunde und vor allem leckere Speisen steht und es den Köchen besonders wichtig ist, möglichst viele Produkte regional zu beziehen.
Wir, die Mitarbeitenden der Ecclesia Gruppe, können uns glücklich schätzen, solch ein tolles Bistro mit lieben und netten Kollegen zu haben, der „Blick über den Tellerrand“ war für mich eine tolle Erfahrung.
Mirko Mergel